Erinnerung an "stille Heldinnen und Helden" des 20. Juli 1944

Berlin: Die Bundesregierung erinnert in der Gedenkstätte Berlin-Plötzensee an das gescheiterte Hitler-Attentat vor 81 Jahren. Kulturstaatsminister Weimer hat dabei die Rolle der Angehörigen der Widerstandskämpfer hervorgehoben. Weimer sprach von "stillen Heldinnen und Helden". Nach dem 20. Juli 1944 hätten auch die Familien der Widerstandskämpfer Mut bewiesen und oft einen hohen Preis bezahlt. Der Blick auf den Widerstand müsse um diese Menschen erweitert werden. Am 20. Juli 1944 hatte eine Gruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg versucht, Hitler im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" in Ostpreußen zu töten. Das Attentat misslang, und der Versuch, das NS-Regime zu stürzen, scheiterte. Vier Anführer des Widerstands, unter ihnen Stauffenberg, wurden noch am selben Tag hingerichtet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.07.2025 12:00 Uhr

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