Migrationsforscher begüßt Pläne für Asylverfahren in Drittstaaten

München: Asylverfahren in Drittstaaten könnten nach Ansicht des Migrationsforschers Gerald Knaus den grenzenlosen Schengenraum wieder herstellen. Wenn die rechtlichen Grundlagen dafür vorlägen, brauche es keine Binnengrenzkontrollen mehr, sagte Knaus im BR. Daher sei es gut, dass die neue Bundesregierung derartige Abkommen nun auch unterstütze. Das sei ein gutes Zeichen an die Nachbarländer. - Bundesinnenminister Dobrindt und mehrere seiner europäischen Amtskollegen hatten sich bei ihrem gestrigen Treffen auf der Zugspitze für Asylverfahren in Drittstaaten ausgesprochen. Ziel soll sein, die irreguläre Migration in die EU zu reduzieren.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.07.2025 07:00 Uhr

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