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Eine Besuchergruppe im Besucherbergwerk "Gleißinger Fels"

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Besucherbergwerk "Gleißinger Fels" in Fichtelberg wird erweitert

Besucherbergwerk "Gleißinger Fels" in Fichtelberg wird erweitert

Das älteste und größte Erzbergwerk Frankens wird erweitert und saniert. Heute beginnen die Arbeiten am sogenannten "Gleißinger Fels" in Fichtelberg (Lkr. Bayreuth). Es gilt als eines der wichtigsten Besucherbergwerke in Deutschland. Von Anja Bischof

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Anja Bischof

Über dieses Thema berichtet: Frankenschau aktuell am .

Der "Gleißinger Fels" in Fichtelberg (Lkr. Bayreuth) ist eines der wichtigsten Besucherbergwerke Deutschlands und das größte in Nordbayern. Nun wird es unter dem Motto "Das Tor ins Erdinnere" erweitert und saniert.

Bergwerk bleibt geöffnet

Der tief in den Ochsenkopf reichende Stollen soll noch spannender und besser begehbar gestaltet werden. Unter anderem soll ein Klassenzimmer unter Tage entstehen, in dem Schüler mit modernen Medien über die historische Vergangenheit des Bergwerks informiert werden. Der "Gleißinger Fels" bleibt auch während der Sanierungsarbeiten für Besucher geöffnet.

EU zahlt Löwenanteil

Eigentümer des "Gleißinger Fels" ist die Montan-Stiftung Nordbayern. Ihr Vorsitzender ist der ehemalige Bürgermeister von Fichtelberg, José-Ricardo Castro-Riemenschneider. Das Bergwerk soll, so will es die Stiftung, die Kultur, Tradition und Bergbaugeschichte der Fichtelgebirgsgemeinde an nachwachsende Generationen weitergeben.

Die Kosten für den Ausbau des Besucherbergwerks belaufen sich auf 1,6 Millionen Euro. Die Regierung von Oberfranken bestreitet sie zu 85 Prozent aus Mitteln der EU zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien.