Bislang lief bei WhatsApp alles über die Telefonnummer. Doch das ändert sich: Der Messenger führt Benutzernamen ein. Schon bald könnte es heißen: Schnell sein lohnt sich – bevor andere den Wunschnamen wegschnappen.
Der Browser könnte dank KI zum persönlichen Assistenten werden. Startups versprechen automatisches Einkaufen und Recherchieren. Doch der Praxistest offenbart: Die Programme sind noch nicht ausgereift – und gefährlich gutgläubig.
Nach Jens Spahn lehnt nun auch Justizministerin Stefanie Hubig die EU-Pläne zur Chatkontrolle ab. Damit dürfte dem Vorhaben die Mehrheit auf EU-Ebene fehlen – ein Erfolg für Datenschützer und ein Signal für den Schutz verschlüsselter Kommunikation.
Früher ein Bluff, jetzt Realität: Eine neue Sextortion-Malware erkennt offenbar, wann Nutzer Pornos schauen – und macht Screenshots sowie Webcam-Fotos. Experten warnen vor einer neuen Eskalation bei Erpressungsangriffen.
Die EU will Chats nach Missbrauchsmaterial durchsuchen – direkt auf dem Handy, noch bevor sie verschlüsselt sind. Datenschützer warnen: Das würde private Kommunikation grundlegend verändern – und das Ende sicherer Messenger bedeuten.
Wikipedia verliert seit 2022 massiv an Traffic – über 1,1 Milliarden monatliche Besuche sind weg. Gleichzeitig überholt ChatGPT die Enzyklopädie, obwohl die KI mit Wikipedia-Daten trainiert wurde. Hat Wikipedia noch eine Zukunft?
Die Perioden-Tracking-App Flo hat sich zwischen 2016 und 2019 wohl nicht ausreichend um Gesundheitsdaten gekümmert. Nun gibt es in den USA ein Jury-Urteil gegen Meta und einen Millionenvergleich mit Google.
Ist es ok, Hausaufgaben mit ChatGPT zu machen? Wie können Schulen das Wissen über KI vermitteln? Bislang gibt es dazu kaum Regeln und Konzepte. Wie Eltern ihre Kinder trotzdem KI-fit machen – und Bots so prompten, dass sie kindgerecht antworten.
Wenn man bei Google etwas sucht, beginnen die Suchtreffer seit einiger Zeit mit einer KI-Zusammenfassung. Gegen diese Funktion klagt jetzt ein großer US-Medienkonzern. Der Vorwurf: Google verwende Artikel ohne Zustimmung.
Nach der Ermordung von Charlie Kirk hat das Weiße Haus ein Video-Statement von Donald Trump veröffentlicht. Im Netz diskutierten User vor allem eine Stelle, die Ungereimtheiten aufweist. Der #Faktenfuchs hat sie sich angeschaut.
Verbraucherschützer warnen vor einer raffinierten neuen Betrugsmasche auf WhatsApp. Kriminelle geben sich als Schweizer Anwaltskanzlei aus und versprechen Entschädigungen von Tausenden Euro, um am Ende an Ausweisdokumente ihrer Opfer zu gelangen.
Viele Eltern wollen Freunde und Verwandte über soziale Medien am Leben ihrer Kinder teilhaben lassen. Zugleich sind sich viele der Gefahren bewusst. Eine Lösung war bisher, Kindergesichter mit Emojis zu überdecken. Gilt das auch in Zeiten von KI?
Eine neue Option taucht in WhatsApp-Chats auf, doch kaum jemand weiß, was dahintersteckt. Der "Erweiterte Chat-Datenschutz" verhindert automatisches Speichern von Bildern und blockiert KI-Features – aber schützt er vor neugierigen Chat-Teilnehmern?
Ob Smartwatch, Auto oder Kühlschrank – unsere Geräte sammeln Daten, die meist bei den Herstellern bleiben. Ab diesem Monat gibt der EU-Data-Act Verbrauchern die Kontrolle zurück: Sie entscheiden, wer ihre Daten nutzen darf.
Abseits der neuen iPhones ist im Netz eine andere News von Apples Produktshow in vieler Munde: Die hauseigenen Kopfhörer sollen in Echtzeit übersetzen können, was das Gegenüber in einer anderen Sprache sagt. Steht uns eine Revolution bevor?
TikTok, Instagram, Youtube – in Deutschland nutzen immer mehr Kinder und Jugendliche soziale Medien. Der Suchtbeauftragte der Bundesregierung spricht sich für eine Altersgrenze aus. Auch Experten befürworten strengere Regeln.
Jugendliche nutzen Tiktok, Instagram & Co intensiv – sehen das aber selbst kritisch und wünschen sich mehr Anleitung für den Umgang mit den Plattformen. Das zeigt eine neue Studie, die deshalb mehr Medienbildung an den Schulen fordert.
TikTok bleibt den USA wohl doch erhalten. Eine Konsortiums-Gesellschaft soll weitgehend die Kontrolle übernehmen und mit ihr Trump-nahe Tech-Milliardäre. Warum das politisch brisant ist – und was die US-Regierung dazu sagt.
Revolution im Gaming-Messenger: Auf Discord haben sich rund 160.000 Nepalesen binnen Tagen vernetzt, Proteste organisiert, die Regierung gestürzt – und die neue Premierministerin gewählt. Über die Instrumentalisierung digitaler Plattformen.
Nach fast 40 Jahren ist Schluss: Vodafone schaltet sein 2G-Netz im September 2028 ab – früher als geplant. Nutzer alter Geräte müssen umsteigen. Wer betroffen ist und warum die Abschaltung auch eine gute Nachricht sein könnte.
15 Millionen Zugangsdaten zu Paypal-Konten werden derzeit im Netz angeboten. Gehen nun Kriminelle mit Ihrem Paypal-Account auf Shopping-Tour? Ausschließen kann man das nie, sich schützen dagegen sehr wohl.
Als jüngst eine junge Frau eine Belästigung filmte und das auf TikTok lud, waren die Ratschläge in den Kommentaren zahlreich. Besonders häufig: Sie hätte die Polizei rufen sollen, das gehe auch ohne Netz im Parkhaus. So einfach ist das aber nicht.