Bayerischer Einzelhandel unzufrieden mit Weihnachtsgeschäft

München: Die bayerischen Einzelhändler sind mit dem Weihnachtsgeschäft heuer nicht zufrieden. Laut dem Handelsverband Bayern ist nach dem starken ersten Adventswochenende mit dem Black Friday der Konsum zurückgegangen. Ursprünglich habe man auf Umsätze von etwa 15,3 Milliarden Euro gehofft - eine nach eigener Auskunft vergleichsweise zurückhaltende Prognose in einem von Krisen und Inflation geprägtem Jahr. Es sei nicht klar, ob selbst diese vorsichtige Prognose erreicht werde, so Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern. Die Menschen drehen jeden Euro zweimal um, so Ohlmann weiter. Die Hoffnung ruhe nun auf den Tagen nach Weihnachten. Dann würden die Menschen zum Beispiel Gutscheine einlösen. Besonders gefragt waren in diesem Jahr Uhren, Parfüm, Unterhaltungselektronik oder Spielsachen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 23.12.2024 13:15 Uhr

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