Feuerwehr meldet aus Los Angeles kleine Fortschritte

Los Angeles: In Kalifornien melden Feuerwehrleute Fortschritte im Kampf gegen die verheerenden Waldbrände. Zwei der derzeit sechs verschiedenen Feuer seien größtenteils unter Kontrolle, teilte die örtliche Brandschutzbehörde mit. Abflauende Winde hätten die Löscharbeiten erleichtert. Die Lage bleibe aber kritisch, für das Wochenende werde mit neuen Böen gerechnet, warnte die Chefin des US-Katastrophenschutzes FEMA, Criswell. Angesichts der Gefahr durch Plünderer hatte die Polizei in der Nacht eine Ausgangssperre verhängt. Ingesamt sind in den vergangenen Tagen bereits mehr als 15.000 Hektar Land abgebrannt. Eine Fläche so groß wie die halbe Stadt München. Mehr als 180.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Zahl der Toten ist auf mindestens elf gestiegen. Die Behörden befürchten, dass sich die Zahl noch erhöht, sobald die Ermittler die teilweise völlig verwüsteten Gebiete erreichen können.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.01.2025 08:00 Uhr

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