Munich Re sieht Klimawandel als Ursache für höhere Schäden

München: Weltweit haben Naturkatastrophen nach Berechnungen des Rückversicherers Munich Re im vergangenen Jahr überdurchschnittlich hohe Schäden verursacht. Insgesamt beziffert der Konzern die Schäden auf weltweit 320 Milliarden Dollar, von denen 140 Milliarden versichert waren. Im Ranking der teuersten Jahre für die Versicherung lag 2024 damit an dritter Stelle. Die Naturwissenschaftler des Konzerns sehen dabei einen immer klarer werdenden Zusammenhang mit dem Klimawandel. Der Chef-Klimatologe des Konzerns, Grimm, sagte dem BR, warme Temperaturen begünstigten Extremwetter-Ereignisse. Die teuersten Fälle waren im vergangenen Jahr die beiden Hurricanes Helene und Milton. Aber auch die starken Regenfälle und Überschwemmungen in Europa führten zu hohen Schadenssummen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.01.2025 18:51 Uhr

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