Selenskyj: 3000 Nordkoreaner in Ukraine-Krieg getötet oder verletzt

Kiew: Nordkorea muss offenbar für seine Unterstützung Russlands bei dessen Krieg gegen die Ukraine einen hohen Preis zahlen. Nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Selenskyj sind bereits mehr als 3.000 nordkoreanische Soldaten getötet oder verletzt worden. Stimmen diese Angaben ebenso wie frühere Berichte aus den USA und Südkorea zur Gesamttruppenstärke, so wäre bereits ein Drittel der entsandten nordkoreanischen Soldaten nicht mehr einsatzfähig. Pjöngjang unterstützt Moskau in der russischen Region Kursk. Dort hatte die Ukraine im Sommer einen Entlastungsangriff gestartet. Derweil hat Deutschland Kiew ein weiteres Waffenpaket zur Verfügung gestellt. Dazu zählen unter anderem Panzer und Flugabwehrsysteme, wie die Bundesregierung mitteilte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.12.2024 19:00 Uhr

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