SPD nennt Einzelheiten zu ihrem "Made-in-Germany"-Bonus

Berlin: Die SPD hat bei einer Klausurtagung Einzelheiten zu ihrem geplanten Bonusprogramm für die Wirtschaft festgelegt. Im Falle eines Wahlsiegs sollen Unternehmen bei Investitionen in Maschinen oder Fahrzeuge zehn Prozent der Kosten vom Staat erstattet bekommen. Dafür wären nach Berechnungen der Sozialdemokraten 12 bis 18 Milliarden Euro im Jahr nötig. Das Bruttoinlandsprodukt könnte im ersten Jahr um 0,17 Prozent steigen. Bundeskanzler Scholz sagte, der "Made in Germany"-Bonus sei zielgerichteter als pauschale Steuersenkungen, wie sie von der Union geplant würden. Mit der Tagung startete die SPD als erste Partei in die heiße Phase des Wahlkampfs. Generalsekretär Miersch präsentierte die ersten großformatigen Wahlplakate. Auf allen ist Scholz groß vor einer Deutschlandfahne zu sehen. Dazu Slogans wie: "Mit Sicherheit mehr Wachstum".

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.01.2025 18:51 Uhr

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