Verbraucherschützer fordern Erhalt des Deutschlandtickets

Berlin: Nach dem Aus der Ampelkoalition machen sich Verbraucherschützer und Sozialverbände Sorgen um die Zukunft des Deutschlandtickets. Die Verbraucherzentrale Bundesverband appelliert daher an die Politik, das günstige Angebot für Bus und Bahn finanziell abzusichern. Bund und Länder sollten sich so schnell wie möglich über die Kostenaufteilung abstimmen. Das Deutschlandticket sei ein wichtiger Teil einer nachhaltigen und sozialen Verkehrspolitik, heißt es zur Begründung. Derzeit steuern Bund und Länder jeweils zur Hälfte 1,5 Milliarden Euro pro Jahr bei. Weil die Kosten steigen, wird das Ticket ab dem kommenden Jahr nicht mehr 49 Euro, sondern 58 Euro kosten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.11.2024 07:00 Uhr

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