Wirtschaftsweise Schnitzer bemängelt Kitabetreuung als unzureichend

Berlin: Die Vorsitzende der sogenannten Wirtschaftsweisen, Schnitzer, hält das Angebot der Kinderbetreuung hierzulande für unzureichend. Den Funke-Zeitungen hat sie gesagt, das ganze System beruhe darauf, Großeltern miteinzubinden oder - wenn man es sich leisten könne - einen Babysitter zu organisieren. Wer das nicht schaffe, der müsse letztlich seine Arbeitszeit reduzieren. Um die Situation zu verbessern, forderte Schnitzer mehr Geld und Personal für die Kitas. Hochqualifizierte Kinderbetreuung sei unter anderem wichtig für die Integration. Die Unternehmen forderte die Wirtschaftsweise auf, auch die Elternzeit von Vätern gesellschaftsfähiger zu machen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.12.2024 06:00 Uhr

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