Masernfälle sind wegen mangelnden Impfschutzes weltweit gestiegen

Genf: Die Zahl der Ansteckungen mit Masern ist im vergangenen Jahr weltweit stark gestiegen. Das geht aus einer Studie der Weltgesundheitsorganisation und der US-Gesundheitsbehörde hervor. So infizierten sich im Jahr 2023 schätzungsweise 10,3 Millionen Menschen mit der Krankheit und damit 20 Prozent mehr als im Jahr davor. Hauptgrund hierfür sei eine unzureichende Immunisierung. Die Zahl der an Masern Gestorbenen ging hingegen im vergangenen Jahr zurück, um rund acht Prozent auf gut 108.000- wegen besserer Gesundheitsversorgung.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.11.2024 18:00 Uhr

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