Das Auto des mutmaßlichen Schleusers hat sich überschlagen
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Das Auto des mutmaßlichen Schleusers hat sich überschlagen

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Schleuser-Auto prallt gegen Hausmauer – Mehrere Verletzte

Schleuser-Auto prallt gegen Hausmauer – Mehrere Verletzte

Fast täglich greift die Polizei derzeit Menschen auf, die illegal nach Bayern kommen. In Simbach am Inn floh nun ein Schleuser, der zehn Menschen in seinem Auto hatte, vor den Beamten – mit fatalen Folgen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

In der Nacht zum Dienstag hat sich ein 23-jähriger mutmaßlicher Schleuser mit der Polizei eine Verfolgungsjagd durch Simbach am Inn geliefert. Er hatte zehn Menschen im Auto. Bei Tempo 100 verlor er schließlich die Kontrolle und prallte gegen eine Hausmauer. Der Wagen überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

Sechs Migranten nach Unfall im Krankenhaus

Der 23-Jährige floh zu Fuß. Er konnte aber wenig später festgenommen werden, teilte die Polizei mit. Sechs verletzte Migranten aus der Türkei wurden am Dienstag stationär im Krankenhaus behandelt, vier konnten die Klinik bis zum frühen Nachmittag wieder verlassen. Lebensgefahr bestand nicht. Der mutmaßliche Schleuser musste laut einem Polizeisprecher nicht ärztlich behandelt werden.

Weitere Fälle in Jandelsbrunn, Fürsteneck und Waidhaus

Eine weitere Schleusung wurde am Dienstag in Jandelsbrunn gestoppt. Ein Unbekannter hatte 18 türkische Staatsbürger an Bord seines Transporters über die Grenze gebracht. Er konnte zu Fuß vor der Polizei fliehen. Die geschleusten Kinder und Erwachsenen wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben.

Am gleichen Tag hat die Polizei in Fürsteneck im Kreis Freyung-Grafenau 25 Menschen aus der Türkei, Afghanistan, Syrien und dem Irak aufgegriffen. Jetzt sucht die Polizei nach dem Schleuser.

Bereits am Sonntag konnten Bundespolizisten einen mutmaßlichen Schleuser festnehmen. An der deutsch-tschechischen Grenze in Waidhaus in der Oberpfalz soll er laut Polizei versucht haben, in einem völlig überfüllten Transporter 29 Menschen aus Syrien über die Grenze zu bringen, darunter auch ein sechsjähriges Kind.

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