Secret Service räumt Kommunikationspannen vor Trump-Anschlag ein

Washington: Kommunikationspannen haben nach Einschätzung des Secret Service dazu beigetragen, dass es im Juli zum ersten versuchten Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Trump gekommen ist. In einem Untersuchungsbericht des Secret Service heißt es, sowohl die örtliche Polizei als auch die Bundesbehörden hätten Fehler gemacht und damit mehrere Möglichkeiten verpasst, die Schüsse auf Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania zu verhindern. Unter anderem wussten Einsatzkräfte nichts von der Arbeit anderer vor Ort und funkten auf verschiedenen Frequenzen. Der Angreifer konnte - obwohl er schon zuvor aufgefallen war - ungehindert auf ein Dach klettern und von dort aus acht Schüsse in Richtung des Ex-Präsidenten abgeben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.09.2024 22:00 Uhr

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