Steinmeier gedenkt in seiner Weihnachtsansprache der Opfer von Magdeburg

Berlin: Bundespräsident Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache in erster Linie der Opfer der Amokfahrt in Magdeburg gedacht. Dabei rief er zum gesellschaftlichen Zusammenhalt auf. Man wünsche sich in diesen Tagen gegenseitig Frohe Weihnachten, so Steinmeier, aber über dem diesjährigen Weihnachtsfest liege ein dunkler Schatten: Fassungslosigkeit, Entsetzen, Schmerz und Trauer über das, was in Magdeburg geschehen sei. Hass und Gewalt dürften aber nicht das letzte Wort haben. "Lassen wir uns nicht auseinandertreiben", so der Bundespräsident wörtlich. - Ein 50-jähriger Mann war am Freitagabend mit einem Auto durch eine Budengasse auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt gerast. Dabei wurden fünf Menschen getötet und mehr als 200 verletzt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.12.2024 18:00 Uhr

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