Rettungshubschrauber im Rauhenebracher Gemeindeteil Prölsdorf
Bildrechte: BRK Haßberge
Videobeitrag

Ein Besucher kehrte nach dem Oktoberfest in einem Sportheim im Steigerwald nicht nach Hause zurück und wurde am Samstag tot gefunden.

Videobeitrag
>

Nach Fest in Sportheim: Ehefrau findet Familienvater tot in Bach

Nach Fest in Sportheim: Ehefrau findet Familienvater tot in Bach

Schreckliches Ende des Oktoberfestes in einem Sportheim im Steigerwald: Ein Besucher kehrte nicht nach Hause zurück und wurde am Samstag tot aus einem Bach geborgen. Seine Ehefrau hatte den 40-jährigen Familienvater gesucht und ihn leblos gefunden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Wann und wo wurde der 40-jährige Familienvater zuletzt lebend gesehen? Diese Fragen will die Polizei klären und führt aktuell Befragungen vor Ort durch. Am Samstag wurde der Mann tot in einem Bach im Rauhenebracher Gemeindeteil Prölsdorf gefunden. Nach ersten Informationen der Polizei gab es zunächst keine Anzeichen für Fremdeinwirkung. Die Kriminalpolizei Schweinfurt ermittelt nun, wie es zu dem Tod des Mannes kam.

Obduktion der Leiche beantragt

Die Staatsanwaltschaft habe außerdem die Obduktion der Leiche beantragt. Wann genau diese erfolgen wird, ist noch nicht bekannt. Bis Ergebnisse aus toxikologischen Gutachten vorliegen, die Aufschluss über etwaigen Alkohol- oder Drogenkonsum geben könnten, wird es laut Polizei erfahrungsgemäß mehrere Wochen dauern.

Familie suchte am Samstag nach dem Mann

Am Freitagabend hatte der Mann das Oktoberfest des Sportclubs Prölsdorf besucht, so das Bayerische Rote Kreuz Haßberge. Nachdem er anschließend nicht nach Hause gekommen sei, hätten Familienangehörige am Samstagmorgen nach ihm gesucht. Kurz vor 12 Uhr habe seine Ehefrau schließlich nur 50 Meter vom Sportheim entfernt den leblosen Körper in der Rauhen Ebrach entdeckt, unmittelbar neben einem schmalen Weg, der vom Sportheim zum Dorf führt.

Kriminalpolizei ermittelt Umstände des Todes

Die Rettungsdienste haben ihn der Meldung zufolge aus dem Wasser gezogen. Der mit dem Rettungshubschrauber eintreffende Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des 40-Jährigen feststellen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wann und warum der Mann starb. Nach ersten Informationen der Polizei gibt es bisher keine Anzeichen für Fremdeinwirkung. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserrettung vor Ort.

Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!