In Spanien besteht Überschwemmungsgefahr

Madrid: Nach wochenlangem Regen drohen in Spanien schwere Überschwemmungen. In Madrid steht der Fluss Manzanares kurz davor, über die Ufer zu treten. In der Stadt Ávila, 100 Kilometer nordwestlich von Madrid, wurde schon der Ausnahmezustand ausgerufen. Teile der Stadt stehen unter Wasser. In der Kleinstadt Escalona mussten mehr als 100 Menschen ihre Häuser verlassen. Der Sturm Martinho soll noch bis Dienstag viel Regen, Schnee und Wind über die ganze iberische Halbinsel bringen. Die Frühwarnsysteme von Wetterdienst und Behörden funktionieren inzwischen offenbar besser – eine Lehre aus der katastrophalen Überschwemmung in Valencia im Oktober.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.03.2025 18:00 Uhr

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