Zahl der Büchereien in Bayern bleibt fast konstant

München: Bayern stemmt sich erfolgreich gegen den Trend des allgemeinen Bibliotheken-Sterbens. Während in den vergangenen zehn Jahren deutschlandweit jede achte Bücherei schließen musste, blieb die Zahl im Freistaat mit etwa 2.000 nahezu gleich. Das teilte der bayerische Bibliotheksverband mit. Gründe dafür seien unter anderem Fördergelder, eine gute Vernetzung mit Schulen sowie das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeitenden. Heute findet zum ersten Mal eine bundesweite Nacht der Bibliotheken statt, an der sich auch viele Einrichtungen in Bayern beteiligen, etwa mit Taschenlampen-Lesungen für Kinder, Bücherflohmärkten und längeren Öffnungszeiten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.04.2025 09:00 Uhr

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