Bei Unwetter in Norditalien sterben mehrere Menschen

Turin: Heftige Schnee- und Regenfälle in den Alpen haben in Italien, Frankreich und der Schweiz zu massivem Verkehrschaos und Überschwemmungen geführt. Im Piemont kam ein 92-jähriger Mann nach Angaben der italienischen Behörden ums Leben, nachdem er in seinem Haus vom Hochwasser eingeschlossen worden war. Ein Vater und sein Sohn wurden tot aus einem Bach in der Nähe von Vicenza in der Region Venetien geborgen. Sie galten seit gestern als vermisst. Auch in der Schweiz und in Frankreich führten Regen- und Schneefälle zu Stromausfällen, Erdrutschen und umgestürzten Bäumen. Auch wenn sich das Wetter über das Osterwochenende bessern soll, bleibt die Situation angespannt. Im Piemont herrscht wegen Lawinengefahr weiter Alarmstufe Orange.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.04.2025 13:00 Uhr

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