Deutschland gibt weitere 30 Millionen Euro für palästinensische Zivilbevölkerung

Ramallah: Deutschland stellt weitere 30 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung in den Palästinenser-Gebieten zur Verfügung. Das hat Bundesaußenminister Wadephul im Westjordanland angekündigt. Er war dort mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Mustafa zusammengekommen. Das Geld soll unter anderem für lebensrettende Nahrungsmittelhilfe, Wasserversorgung, Gesundheit und Notunterkünfte verwendet werden. Deutschland gehört mit gut 330 Millionen Euro Ausgaben zu den größten humanitären Gebern in den Palästinenser-Gebieten. Vor seinem Besuch in Ramallah war Wadephul in Israel von Regierungschef Netanjahu empfangen worden. Dabei sprach sich der Außenminister für neue Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg aus.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.05.2025 18:00 Uhr

Zur BR24 Startseite