Deutschland schickt Katastrophenhelfer nach Myanmar

Mandalay: Bei dem Erdbeben in Südostasien sind nach offiziellen Angaben im besonders betroffenen Myanmar mehr als 1.600 Menschen ums Leben gekommen. Laut der Militärführung werden noch fast 140 Personen vermisst. Unzählige Häuser, Brücken und Straßen wurden zerstört. Betroffene müssen teils mit bloßen Händen Schutt und Trümmer beiseite räumen. Deutschland schickt Einsatzkräfte der Malteser zur Unterstützung in das Krisengebiet. Auch andere Länder wie Russland, Malaysia, Singapur stellen Hilfe bereit. Seit vier Jahren herrscht in Myanmar Bürgerkrieg und es ist unklar, ob die Militärregierung zulässt, dass überall Hilfe ankommt. Für die Rettung bleibt noch Zeit bis morgen - solange schaffen es Menschen ohne Wasser zu überleben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.03.2025 11:00 Uhr

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