EU will schärfer gegen illegalen Handel mit Haustieren vorgehen

Brüssel: Die Europäische Union will schärfer gegen den illegalen Handel mit Haustieren vorgehen. Europa-Parlamentarier haben sich am Abend auf eine entsprechende Verordnung verständigt. Wenn jetzt noch Parlament und die 27 Mitgliedsländer zustimmen, dürfen Züchter, Händler und Tierheime nur noch Haustiere verkaufen, deren Herkunft man zurückverfolgen kann. So sollen künftig alle Hunde und Katzen mit einem Mikrochip identifizierbar sein. Außerdem müssen sie in nationalen Datenbanken registriert sein. - Die Verordnung zielt auf sogenannte "Welpenfabriken" beispielsweise in Rumänien und auf Händler, die etwa Hunde illegal nach Deutschland bringen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.06.2025 06:00 Uhr

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