Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten erreicht Höchststand

New York: Die Gewalt gegen Kinder in Konflikten hat im vergangenen Jahr ein beispielloses Ausmaß erreicht. Das zeigt ein Jahresbericht von UN-Generalsekretär Guterres. Demnach wurden die meisten Gewalttaten gegen Kinder im Gazastreifen, im Westjordanland, in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia, Nigeria und Haiti verübt. Insgesamt dokumentierten die Vereinten Nationen mehr als 40.000 schwerwiegende Verstöße. Dazu zählen unter anderem Tötung, Verstümmelung, sexuelle Gewalt, Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser und die Verweigerung des Zugangs zu humanitärer Hilfe. Die UN setzten sowohl die israelische Armee als auch die islamistische Hamas ein weiteres Jahr auf ihre schwarze Liste der Länder, die die Rechte von Kindern verletzen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.06.2025 07:00 Uhr

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