Großübung mit KI bei der Bergrettung verläuft erfolgreich

Schwangau: Mehrere Organisation haben eine positive Bilanz zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Bergrettung gezogen. Bei einer Großübung am Tegelberg im Ostallgäu fand eine fingierte Vermisstensuche mit Hilfe von Drohnen statt. Bei der Auswertung tausender Bilder kam eine speziell dafür entwickelte Software der FH Kempten zum Einsatz. Mit dieser gelang es, die meisten der Vermissten ausfindig zu machen. Auf großen Monitoren konnten die Beteiligten verfolgen, wie die Software die Treffer rot markierte. Dadurch konnten die Bergretter die Menschen schneller orten und bergen. Das Forschungsprojekt für die Software war im April 2023 gestartet und befindet sich jetzt in der Endphase. Es wird vom Bundesbildungsministerium mit 870-tausend Euro gefördert.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.04.2025 12:00 Uhr

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