Helfer von US-Organisation GHF angeblich bei Hamas-Angriff getötet

Washington: Im Gazastreifen sind nach Angaben der GHF-Stiftung mindestens fünf ihrer Helfer getötet worden. Mehrere seien verletzt, andere eventuell als Geiseln genommen worden, hieß es. Etwa 24 Mitarbeiter der Stiftung seien auf dem Weg zu einer Verteilstelle gewesen, als ihr Bus von der Hamas angegriffen worden sei, erklärte die GHF. Sie hat ihren Sitz in Washington und wird von den USA und Israel unterstützt. Die Stiftung ist umstritten - die UNO und große Hilfsorganisationen verweigern die Kooperation mit der Organisation. Sie werfen ihr vor, sich nach den Plänen der israelischen Armee auszurichten. Erst gestern waren bei einem israelischen Angriff nach Angaben der Palästinenser mindestens 60 Menschen getötet worden. Allein mindestens 25 starben demnach in der Nähe eines Verteilzentrums der GHF.

Sendung: BR24 Nachrichten, 12.06.2025 03:00 Uhr

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