Immer mehr Verbraucher beschweren sich über aufgedrängte Verträge

Berlin: Bei den Verbraucherzentralen in Deutschland sind im vergangenen Jahr mehr Beschwerden eingegangen. Laut Bundesverband waren es etwa 295.000. Das sind 18 Prozent mehr als noch 2023. Oft ging es um Verträge, die den Verbrauchern aufgedrängt wurden - in vielen Fällen am Telefon. Viele gaben an, gar nicht gewusst zu haben, dass sie einen Vertrag abgeschlossen haben, zum Beispiel bei sogenannten Probe-Abos. Die Verbraucherschützer zählten außerdem mehr Beschwerden über gefälschte Online-Shops. Hier gab es einen Anstieg um fast 50 Prozent. Bei solchen Portalen können Produkte bestellt werden, aber sie werden nach dem Bezahlen nie geliefert.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.04.2025 13:00 Uhr

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