IOM streicht Hilfsprogramme und Stellen

Genf: Die Internationale Organisation für Migration IOM hat angekündigt, weltweit Hilfsprojekte einzuschränken und Tausende Mitarbeiter zu entlassen. Grund dafür seien die - so wörtlich - "beispiellosen" Mittelkürzungen bei der US-Auslandhilfe durch Präsident Trump. Insgesamt verliert die IOM etwa 30 Prozent ihres bisherigen Budgets. Betroffen seien unter anderem Projekte für Rohingya-Flüchtlinge in Thailand, Maßnahmen zur Cholera-Prävention sowie Hilfsprogramme, die Menschen in Krisengebieten wie dem Sudan unterstützen. Weitere 3.000 der weltweit 22.000 Beschäftigten werden entlassen. Bereits im Februar hatten 3.000 Mitarbeiter ihren Job verloren. - Vor dem Einfrieren der Hilfen waren die USA der größte Geldgeber der IOM.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.03.2025 01:00 Uhr

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