Konferenz in Sevilla soll Zukunft der Entwicklungshilfe klären

Sevilla: In der südspanischen Stadt beginnt heute eine UN-Konferenz zur Zusammenarbeit in der Entwicklungshilfe. In erster Linie geht es um eine längerfristige Finanzierung, nachdem die Regierung von US-Präsident Trump ihre Gelder fast vollständig gestrichen hat. Aber auch andere Staaten fahren ihre Entwicklungshilfe zurück, unter anderem Deutschland. Der Bedarf allerdings ist gestiegen, durch die Corona-Pandemie, die Folgen des Klimawandels und die Konfliktherde auf der Welt. Ein großes Thema bei der Konferenz wird der Umgang mit Staatsschulden sein. Die USA nehmen an dem viertägigen Treffen der Vereinten Nationen in Sevilla gar nicht teil. Deutschland wird von einer Delegation um Entwicklungsministerin Alabali-Radovan vertreten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.06.2025 06:00 Uhr

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