Länder setzen Digitalleistungen für Bürger nur schleppend um

Das Behörden-Digimeter für dieses Jahr stellt Deutschland ein schlechtes Zeugnis aus: Laut der Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft kommt die Digitalisierung nur langsam voran. Das Online-Zugangsgesetz sieht eigentlich vor, dass schon seit mehr als zwei Jahren 575 staatliche Leistungen für Bürger nutzbar sein müssten. Anfang Januar waren aber nur etwas mehr als ein Drittel davon flächendeckend verfügbar. Unter den Flächenländern liegt Bayern an der Spitze. Im europäischen Vergleich ist die Lage laut der Studie "desaströs".

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 08.04.2025 18:00 Uhr

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