Mehr als 20 Christen sterben bei Anschlag in Damaskus

Damaskus: In der syrischen Hauptstadt sind mehr als zwanzig Christen während eines Gottesdiensts von einem Angreifer getötet worden. Wie offizielle Stellen mitgeteilt haben, ist ein einzelner Mann in eine Kirche eingedrungen und hat mit einer Waffe um sich geschossen. Mehr als fünfzig Gläubige überlebten den Anschlag verletzt. Schließlich soll sich der Täter selbst in die Luft gesprengt haben. Er soll der Terrororganisation "Islamischer Staat" angehört haben. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, reagierte bestürzt auf die Nachricht. Er sprach von einem "Blutsonntag" mit der Handschrift des islamistischen Terrorismus.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.06.2025 06:00 Uhr

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