Papst Franziskus stirbt an den Folgen seiner Lungenentzündung

Rom: Der seit mehreren Wochen schwerkranke Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt von rund 1,4 Milliarden Katholiken starb am Morgen im Alter von 88 Jahren, wie der Vatikan bestätigte. Franziskus, der mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio hieß, erlag demnach den Folgen seiner schweren Lungenentzündung. Erst gestern hatte er noch von der Loggia des Petersdoms aus den traditionellen Oster-Segen "Urbi et Orbi" gespendet, war dabei aber sichtlich geschwächt. Franziskus trieb in seinem Pontifikat mehrere Reformen voran, die die katholische Kirche weg vom Klerikalismus und hin zu den einfachen Menschen bringen sollte. Er setzte sich auch für Geflüchtete, den Klimaschutz und die Opfer von Krieg und Konflikten weltweit ein. Unvollendet blieb jedoch die Modernisierung der Kirchenverfassung, die den Laien mehr Mitbestimmungsrechte geben sollte. Mehr über das Leben und Wirken von Papst Franziskus gibt es im Podcast "Der ARD-Popecast", zu finden in der ARD-Audiothek und überall wo es Podcasts gibt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.04.2025 16:00 Uhr

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