Rechtsgerichteter Kandidat Noboa führt in Stichwahl um Präsidentenamt in Ecuador

Quito: Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Ecuador hat Amtsinhaber Noboa die meisten Stimmen geholt. Das teilte die Wahlbehörde des südamerikanischen Landes mit. Nach Auszählung fast aller Stimmen kommt der liberalkonservative Staatschef demnach auf 56 Prozent. In der ersten Runde hatte er nur ganz knapp vor seiner Herausforderin Gonzalez aus dem linken Lager gelegen. Noboa dankte seinen Anhängern. Er sprach von einem großartigen Tag. Seine Rivalin Gonzalez erklärte, dass sie das Ergebnis nicht anerkenne und forderte eine Neuauszählung der Stimmen. Ecuador befindet sich derzeit in einer schweren Krise. Mächtige Drogenbanden machen sich in dem südamerikanischen Land breit. Zudem leidet die Bevölkerung unter der schwächelnden Wirtschaft.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.04.2025 06:00 Uhr

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