Regierung in Myanmar meldet mehr als 1.000 Erdbeben-Tote

Mandalay: Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien steigt die Zahl der Todesopfer. In der Stadt Mandalay in Myanmar suchen die Einsatzkräfte derzeit in den Trümmern eines teilweise eingestürzten Wohnblocks nach Verschütteten. Dort werden noch mehr als 90 Menschen vermutet. Bisher konnten nach Angaben des Roten Kreuzes 44 Verschüttete gerettet werden, zudem habe man neun Tote aus den Trümmern geborgen. Insgesamt sind bei dem Beben laut Militärregierung mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 2.400 wurden demnach verletzt. Auch Thailand kämpft mit den Folgen des Bebens. Nach dem Einsturz eines im Bau befindlichen Hochhauses in Bangkok werden rund 80 Arbeiter vermisst. Von 15 Verschütteten gibt es Lebenszeichen. Für den Großraum Bangkok melden die Behörden bisher sechs Tote und 26 Verletzte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.03.2025 12:00 Uhr

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