Regierung senkt Wachstumsprognose

Der scheidende Wirtschaftsminister Habeck rechnet in diesem Jahr mit einer stagnierenden Konjunktur. Laut Frühjahrsprognose der Regierung wird das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr bei 0,0 Prozent liegen - im Vergleich zur letzten Vorhersage ist das ein Minus um 0,3 Prozentpunkte. Hauptgrund für den Rückgang ist dem Minister zufolge die Handelspolitik von US-Präsident Trump. Trotz des Zollstreits bewerten die Führungskräfte in den deutschen Unternehmen die Stimmung aber etwas besser. Der vom Münchener Ifo-Institut ermittelte Geschäfsklima-Index steigt im April um 0,2 Zähler auf 86,9 Punkte. Diese Entwicklung ist dem Institut zufolge der Baubranche und den Dienstleistern zu verdanken. Bei den Exporteuren seien die Geschäftserwartungen eingebrochen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 24.04.2025 13:45 Uhr

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