Schwerverletzte Opfer des Hamburger Messerangriffs sind außer Lebensgefahr

Hamburg: Einen Tag nach der Messerattacke am Hauptbahnhof der Hansestadt ist keines der 18 Opfer mehr in akuter Lebensgefahr. Die mutmaßliche Angreiferin soll in die Psychiatrie eingewiesen werden. Wie die Polizei mitteilte, gibt es "inzwischen sehr konkrete Hinweise auf eine psychische Erkrankung" und keine Anhaltspunkte für ein politisches Motiv der 39-jährigen Deutschen. Auch den Einfluss von Alkohol oder Drogen schließen die Ermittler aus. Die Frau ist nach Informationen aus Sicherheitskreisen bereits mehrfach psychiatrisch behandelt worden. Sie war offenbar polizeibekannt. Die Tat geschah am Gleis 14, wo der ICE von Hamburg nach München stand. Die Ermittler bitten Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Rund um den Hamburger Hauptbahnhof gilt seit 2023 ein Waffenverbot.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.05.2025 16:00 Uhr

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