Trauer und Bestürzung nach Tod von Papst Franziskus
Rom: An vielen Orten der Welt gedenken die Menschen des verstorbenen Papstes. Bundespräsident Steinmeier würdigte ihn als "leuchtendes Zeichen der Hoffnung". Vor allem sein spürbar tiefer Glaube habe Menschen auf der ganzen Welt berührt, schrieb er in einer Kondolenz an das Kardinalskollegium. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen teilte in den Sozialen Netzwerken mit, Franziskus habe mit seiner Bescheidenheit und seiner aufrichtigen Liebe Millionen inspiriert, weit über die Grenzen der katholischen Kirche hinaus. Ratspräsident Costa attestierte Franziskus ein "tiefes Mitgefühl". Die großen Herausforderungen unserer Zeit von Migration, Klimawandel, Ungleichheit und Frieden hätten ihm ebenso am Herzen gelegen wie die alltäglichen Probleme aller Menschen. Der Vorsitzende der Deutsche Bischofskonferenz, Bätzing, bezeichnete Franziskus als Brückenbauer. Er habe in der Kirche starke Akzente gesetzt und neue Wege des Miteinanders eröffnet.