Umweltminister Schneider will besser Schutzmöglichkeiten vor Hitze schaffen

Berlin: Am sogenannten Hitzeaktionstag heute wird über Maßnahmen diskutiert, um die Bevölkerung besser vor extremer Hitze zu schützen. Bundesumweltminister Schneider sagte der "Rheinischen Post", er wolle bessere Rahmenbedingungen für Städte und Gemeinden prüfen. Dem SPD-Politiker zufolge machen schattige Plätze, Parks und Straßenbäume das Leben in der Hitze erträglicher. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe wies auf die Gefahren für Obdachlose hin. Kommunen seien gefordert, an zentralen Orten Trinkwasserstellen und Rückzugsorte bereitzustellen. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, kündigte an, Kirchengebäude im Sommer als kühle Schutzräume zu öffnen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 04.06.2025 01:00 Uhr

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