USA kündigen Abzug zahlreicher Soldaten aus Syrien an

Washington: Die USA wollen in den kommenden Monaten ihre militärische Präsenz in Syrien deutlich reduzieren. Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums sollen weniger als 1.000 US-Soldaten dort bleiben. Zuletzt waren in Syrien etwa doppelt so viele stationiert. Als Begründung für den Teilabzug nannte das Pentagon den erfolgreichen Kampf gegen die Terrororganisation "Islamischer Staat". Man sei aber weiterhin bereit, Angriffe auf die Überreste des IS in Syrien auszuführen. Zuvor hatten bereits US-Medien über den geplanten Teilabzug berichtet. US-Präsident Trump steht der US-Militärpräsenz in Syrien skeptisch gegenüber. Kurz vor dem Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Assad im vergangenen Dezember sagte er, Syrien sei ein einziges Chaos. "Das ist nicht unser Kampf", so Trump wörtlich.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.04.2025 01:00 Uhr

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