Verband rechnet nicht mit niedrigeren Preisen im Restaurant

Berlin: Die Gastro-Branche rechnet nicht automatisch mit niedrigeren Preisen, auch wenn Union und SPD die Umsatzsteuer auf Speisen senken. Die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Hartges, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, viele Betriebe stünden mit dem Rücken zur Wand. Wie die Wirte auf die Steuersenkung reagierten, sei maßgeblich von der Kostenentwicklung abhängig. Laut Hartges gehen in den meisten Betrieben 70 Prozent des Umsatzes für Personal- und Wareneinsatzkosten drauf. // STOPP// Hinzu kämen Kosten für Energie, Pacht oder Instandhaltungen. - Union und SPD hatten sich darauf geeinigt, die Umsatzsteuer in der Gastronomie ab nächstem Jahr dauerhaft von 19 auf sieben Prozent zu reduzieren.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.04.2025 16:00 Uhr

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