Vier Menschen sterben bei Regen und Schnee in den Alpen

Savoyen: Die heftigen Schnee- und Regenfälle in den Alpen haben ein viertes Menschenleben gefordert. Im beliebten französischen Skigebiet Val Thorens kam ein junger Brite ums Leben. Er hatte am Steuer seines Autos gesessen, als es von einer Lawine mitgerissen wurde. Der Mann konnte zwar noch geborgen werden, starb aber wenig später im Krankenhaus. Mehr als 5.000 Haushalte in Frankreich hatten wegen der Unwetter zeitweise keinen Strom, der Mont-Blanc-Tunnel wurde gesperrt. In den italienischen Provinzen Piemont und Venetien gab es binnen weniger Stunden ungewöhnlich große Niederschlagsmengen, dort kamen drei Menschen in den Fluten ums Leben. Im Schweizer Kanton Wallis wurden Bewohner aufgefordert, zuhause zu bleiben. Eine Warnung des Auswärtigen Amtes für die Regionen gilt bis Ostermontag.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.04.2025 20:00 Uhr

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