Volksbefragung in Italien zum Arbeitsrecht gescheitert

Rom: In Italien ist die Opposition mit ihrem Versuch gescheitert, bei einer Volksabstimmung zahlreiche Änderungen im Arbeitsrecht durchzusetzen. Nach Angaben des Innenministeriums ging nicht einmal ein Drittel der Wahlberechtigten zur Wahl. Damit die Abstimmung gültig ist, hätten mindestens 50 Prozent wählen müssen. Im Süden Italiens war die Beteiligung besonders niedrig. Opposition und Gewerkschaften hatten die Volksabstimmung angestrengt. Damit sollte unter anderem der Kündigungsschutz verbessert und es mehr unbefristete Arbeitsverträge geben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.06.2025 18:00 Uhr

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