Weltweit trauern Menschen um Papst Franziskus

Rom: Die Nachricht vom Tod des Papstes hat vielerorts große Trauer ausgelöst. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, nannte Franziskus einen "mutigen Erneuerer des kirchlichen Auftrags". Es sei ihm ein Anliegen gewesen, für die Menschen da zu sein und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen, so der Limburger Bischof. Der voraussichtlich nächste Bundeskanzler Merz zeigte sich bestürzt. Franziskus werde in Erinnerung bleiben für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung, teilte der CDU-Chef mit. Franziskus habe Menschen weltweit und über Konfessionsgrenzen hinweg berührt. In Argentinien, dem Heimatland von Franziskus, gilt eine siebentägige Staatstrauer. Präsident Milei schrieb auf Social Media, trotz der Differenzen, die heute gering erscheinen würden, sei es ihm eine große Ehre gewesen, Franziskus in seiner Güte und Weisheit kennenzulernen. Der ultraliberale Staatschef Milei hatte den Papst vor seiner Amtszeit immer wieder öffentlich beschimpft.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.04.2025 16:00 Uhr

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