Westeuropa erlebt wärmsten Juni seit Aufzeichnungsbeginn

Der vergangene Monat war der heißeste Juni in Westeuropa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen: Das meldet der EU-Klimadienst Copernicus. Im Schnitt waren es demnach knapp 20,5 Grad - rund 2,8 Grad mehr als der Mittelwert seit 1991. In mehreren Ländern stiegen die Temperaturen mehrfach auf über 40 Grad Celsius. Das hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit: Die Zahl der Hitzetoten ist zwischen Ende Juni und Anfang Juli deutlich gestiegen. Das zeigt eine Studie aus London: Das Forschungsteam schätzt die Zahl der hitzebedingten Todesfälle in zwölf ausgewählten europäischen Städten auf insgesamt 2.300.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.07.2025 07:00 Uhr

Zur BR24 Startseite