Wien zieht positive Bilanz zur Einführung strenger Kurzzeitmietregelungen

Wien: Die österreichische Hauptstadt zieht eine positive Bilanz der seit vergangenem Sommer geltenden strengen Regeln für Kurzzeitvermietung. Wohnbaustadträtin Gaál lobte, der restriktive Kurs habe den Leerstand in Wien reduziert. Die Kontrolleure im neuen Referat der Baupolizei vermeldeten diese Woche ihren bisher größten Fahndungserfolg: Sie haben zwei Mehrfamilienhäuser ausfindig gemacht, in denen im großen Stil illegal vermietet wurde und in denen wohl kein einziger Altmieter mehr gewohnt hat. In Wien dürfen Wohnungen maximal drei Monate im Jahr an Urlauber vermietet werden. Wer dagegen verstößt, muss bis zu 50.000 Euro Strafe pro Wohnung zahlen. Ein Zweckentfremdungsverbot für Wohnraum gibt es auch in Bayern - etwa in München, Nürnberg und Regensburg.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.04.2025 09:00 Uhr

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