Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt weiter

Mandalay: Nach Angaben der Militärregierung in Myanmar ist die Zahl der Toten nach dem verheerenden Erdbeben inzwischen auf mehr als 2.000 gestiegen. Der Landesdirektor der Welthungerhilfe, Braun, geht davon aus, dass in Myanmar rund neun Millionen Menschen von dem Erdbeben stark betroffen sind. Bei Temperaturen von 42 Grad würden sich Krankheiten und Seuchen langsam ausbreiten, so Braun weiter. Professionelle Rettungstrupps erhalten bisher nur schwer Zugang ins Land. Krankenhäuser seien überlastet und die Kommunikations- und Transportwege vielfach unterbrochen, heißt es von den Vereinten Nationen. Die Hilfsorganisation Humedica aus Kaufbeuren schickt heute ein vierköpfiges Team in die Region, um die Lage zu sondieren.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 01.04.2025 06:00 Uhr

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