In dieser Woche soll das überarbeitete, sogenannte Heizungsgesetz nach langem Streit im Bundestag verabschiedet werden. Vor allem das Tempo, das die Ampel in Berlin vorgibt, stößt auf Kritik. AfD und Linke wollen sogar rechtliche Schritte prüfen.

Ricarda Lang ist zuversichtlich, dass sich der koalitionsinterne Streit über die Energiepolitik entschärft. "Ich glaube, die Bürgerinnen und Bürger haben es verdient, dass eine Regierung sich hier auch endlich einigen kann", sagte sie auf Bayern 2.

Der Geschäftsführer des Bayerischen Handwerkstages, Dieter Vierlbeck, begrüßt die Pläne, die Meisterausbildung in Bayern ab 2024 kostenlos zu machen. "Das ist ein Signal auch auf die Bundesebene hin", sagt er.

Der Publizist und Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit hebt zum 60. Jahrestag die Bedeutung des Élysée-Vertrags hervor. Mit ihm sei eine historische Feindschaft überwunden worden. Scholz und Vorgängerin Merkel wirft er "Leidenschaftslosigkeit" vor.

Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin hält 20 Jahre nach Einführung des Dosenpfands eine Ausweitung für sinnvoll. Er sagt, eine Pfandpflicht sollte für alle Flüssigkeiten gelten, die in irgendwelchen Behältern vertrieben werden.

Hahn verweist auf eine Ankündigung des Kanzlers Ende Februar: Scholz habe für die Bundeswehr 100 Milliarden versprochen, aber auch zugesagt, zwei Prozent des BIP im Verteidigungshaushalt festzuschreiben. Doch die würde der Haushalt nicht vorsehen.

Die Seenotrettungsorganisation "SOS Humanity" legt im Streit mit der italienischen Regierung um die Aufnahme Geflüchteter nach. Im Interview sagt ihr Koordinator Wasil Schauseil: "Das Dekret, das gegen uns erlassen wurde, ist eindeutig illegal."

Nargess Eskandari-Grünberg ist Bürgermeisterin von Frankfurt am Main. Die vor 40 Jahren selbst in Teheran inhaftierte Grünen-Politikerin wirbt für internationale Unterstützung der iranischen Protestbewegung.

Bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag und Freitag in Hannover geht es erneut um die Energiekrise. Niedersachsens Ministerpräsident Weil pocht auf zügige Entlastungen durch den Bund. Er sieht in vielen Bereichen Verbesserungsbedarf.

Die EU plant, Fördergelder für Ungarn in Milliardenhöhe zu kürzen. Der Grünen-Europaparlamentarier Daniel Freund glaubt nicht, dass die bisher vereinbarten Maßnahmen ausreichen, um die Korruption in Ungarn zu beenden.