Jeanne Rubner

Jeanne Rubner

Redaktionsleiterin Wissen und Bildung aktuell

Ich berichte leidenschaftlich gerne über Wissenschaft, Umwelt und Technik. Als Leiterin der Redaktion Wissen und Bildung aktuell komme ich zwar nicht so häufig weg vom Schreibtisch. Aber ab und zu muss ich einfach zum Aufnahmegerät greifen und über neueste Forschung, vorzugsweise aus den Bereichen Energie, Gehirnforschung oder Künstliche Intelligenz einen Radiobeitrag machen. Außerdem kommentiere ich auch gerne fürs Fernsehen - und für BR24.

Ich habe Physik studiert und über ein KI-Thema promoviert, daher mein Faible für Gehirn- und Robotikforschung. Beim BR arbeite ich seit 2012, vorher war ich bei der Süddeutschen Zeitung in verschiedenen Redaktionen. Weil man als aktuell arbeitende Journalistin meistens nur an der Oberfläche eines Themas kratzt, schreibe ich ab und zu auch gerne Bücher. Da kann man dann tiefer schürfen. Mein letztes Thema: „Glück und Gehirn“.

Alle Inhalte von Jeanne Rubner

11 Beiträge
Mobiler Luftreiniger im Klassenzimmer

    Studie: Was mobile Luftreiniger im Klassenzimmer bringen

    Viele Eltern und Lehrer setzen große Hoffnungen auf mobile Luftreiniger, um die Ansteckungsgefahr in Klassenzimmern zu verringern. Allerdings ist ihr Nutzen im Vergleich zum Lüften umstritten. Jetzt liegt eine erste umfangreiche Studie vor.

    Ein Arzt arbeitet in Schutzkleidung in einem Intensivbett-Zimmer in der Asklepios Klinik am Bett eines über einen Luftröhrenschnitt beatmeten Corona-Patienten.

      Kollateralschäden durch Corona: "Latente Triage" von Patienten

      Die Inzidenzen steigen und damit auch die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen. Seit Wochen warnen Mediziner vor dem Kollaps der Kliniken. Denn Eingriffe zu verschieben, kann gravierende Folgen haben - Ärzte sprechen von "latenter Triage".

      Bundesforschungsministerin Anja Karliczek startet die erste quantengesicherte Verbindung zwischen zwei Bundesbehörden in Deutschland.

        Quantenkommunikation: Abhörsicher durch Licht

        Wie lassen sich Daten sicher verschlüsseln? In Zukunft mit Hilfe von speziellen Verfahren, die auf Quantenphysik beruhen. Einen Versuch dazu hat das Bundesforschungsministerium am Dienstag in Bonn präsentiert.

        FFP2-Schutzmaske mit der Aufschrift Inzidenz und grünem und rotem Pfeil

        Corona: Ist die Sieben-Tage-Inzidenz noch aussagekräftig genug?

        Seit Wochen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland wieder – zugleich ist inzwischen jeder zweite Deutsche vollständig geimpft. Was heißt das für die Corona-Maßnahmen? Brauchen wir neue Messgrößen, um die Pandemie zu beurteilen?

        Eine Laboruntersuchung mit nummerierten Proben.

          Labor in München: Corona-Varianten häufiger nachgewiesen

          Das Münchner Labor Becker & Kollegen untersucht täglich mehrere tausend Corona-Proben - verstärkt wird auch geprüft, ob Viren darin mutiert sind. Ein Resultat: Die Zahl der Genveränderungen nimmt zu. Doch die Ergebnisse sind mit Vorsicht zu genießen.

          Ein leeres Klassenzimmer in der Schule

            Bildungsbarometer: Mehrheit für einheitlicheres Bildungssystem

            Bildung ist Sache der Bundesländer, so steht es im Grundgesetz. Aber eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich mehr Einheitlichkeit. Das hat eine Umfrage des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung erneut bestätigt.

            Mehrere Menschen sitzen nah beieinander auf einer Bank.

            Mehr Abstand durch Alkoholverbote?

            Zum Schutz vor einer Corona-Ausbreitung gilt in Hamburg in manchen Stadtvierteln ein Trinkverbot im öffentlichen Raum. In Bayern hat Gesundheitsministerin Huml die Kommunen ermutigt, Alkoholverbote zu prüfen. Doch was bringen sie?

            Ärzteteam bei Auswertung und Diskussion von MRT-Schnittbild in der Radiologie

            Corona-Spätschäden: Auch das Gehirn kann betroffen sein

            Bei tödlichem Corona-Verlauf sterben die meisten Patienten an Lungenentzündung oder Lungenversagen. Doch inzwischen ist klar: Covid-19 ist nicht nur eine Erkrankung der Atemwege, sondern kann alle Organe des Körpers betreffen – sogar das Gehirn.

            Jeanne Rubner, Leiterin der BR-Redaktion Wissenschaft und Bildungspolitik

            Kommentar: Es hilft, beim Coronavirus auf die Fakten zu schauen

            Was ist übertrieben, was ist angemessen angesichts des Coronavirus? Unter dem Strich hilft es nur, gelassen und nüchtern zu bleiben. Und sich die bekannten Fakten in Erinnerung zu rufen, meint Jeanne Rubner.

            Steckdose und Stecker

              Der große Hunger nach Strom

              Googeln, Streamen, Smart Home - die digitale Welt braucht Strom. Zu viel Strom auf Dauer. Außerdem werden Ressourcen verschwendet. Wissenschaftler suchen deshalb nach Wegen, die Digitalisierung grüner zu machen.