Jenny von Sperber

Jenny von Sperber

Wissen und Bildung Aktuell

Jenny von Sperber arbeitet für verschiedene Sendungen im Radio und Fernsehen. Ihre Schwerpunkte sind Ökologie, Wildtiere und gesellschaftlich relevante, aktuelle Themen aus den Lebenswissenschaften. Ihre Beiträge wurden bereits mit renommierten Preisen für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet. "Wissenschaft ist keine Meinung, sondern die nachvollziehbare Grundlage für wichtige Entscheidungen."

Geboren in Essen, studiert in München und Tokyo, Reportagen für Radio und Fernsehen aus Japan, Indonesien, USA, Iran und anderen Ländern.

    Alle Inhalte von Jenny von Sperber

    24 Beiträge
    Schülerinnen und Schüler vor einem Schulgebäude

    Schulleitungen am Limit: Welche Maßnahmen helfen könnten

    Ergebnisse der bisher größten Befragung von Schulleitungen in Deutschland zeigen: Viele schulische Leitungskräfte haben kaum Zeit für Pausen, können nicht abschalten und gehen krank zur Arbeit. Ihr Burnout-Risiko ist hoch. Das könnte ihnen helfen.

    Storch Hansi steht im Winter plötzlich an der Terrassentür in Winhöring bei Altötting. Seine ganze Geschichte: im Podcast "Namenlose Helden" ab 30.8.25 in der ARD Audiothek.

    Wie Storch Hansi Forscher und Anwohner überraschte

    Die Lebensgeschichten von Wildtieren können genauso abenteuerlich und individuell sein wie bei uns Menschen. Immer mehr Biologen interessieren sich deshalb für einzelne Biografien aus der Wildnis. Von Storch Hansi haben Wissenschaftler viel gelernt.

    08.09.2023, Christian Lindner und Robert Habeck im Bundestag bei der Debatte über das sogenannte Heizungsgesetz

    Heizungsgesetz - wie Populisten die Wärmewende behinderten

    Im März 2023 war das Heizungsgesetz der Anfang einer hitzigen Debatte, die auch zum Scheitern der Ampel mit beigetragen hat. Forschende vom Institut für Nachhaltigkeit haben den Diskurs nun analysiert und populistische Argumentationsmuster entdeckt.

    (Symbolbild) Auch Zellen nehmen Klang wahr.

    Wenn Schall auf Petrischalen trifft: Zellen können Klang "hören"

    Nicht nur Ohren nehmen Klänge wahr: Der ganze Körper kann Schall fühlen. Ein japanischer Forscher hat jetzt kultivierten Zellen im Labor Klänge vorgespielt, um herauszufinden, wie sie reagieren. Wie sich das unter anderem auf Fettzellen auswirkte.

    Sommerabend am Marienplatz, Brunnenwasser glitzert in der Abendsonne.

    Warum der Sommer in Bayern wahrscheinlich sehr heiß wird

    2025 könnte einen neuen Hitzesommer nach Bayern bringen. Wie Forschende solche Prognosen errechnen, was unterschiedliche Klimamodelle voraussagen und warum ein Phänomen im Nordatlantik dabei besonders von Interesse ist.

    Reisfeld in Puerto Rico

    Klimafreundliche Reissorte mit weniger Methanemission gezüchtet

    Reis ist für etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ein Grundnahrungsmittel. Das Problem: Der Reisanbau verursacht in seiner bisherigen Form jede Menge Methan, ein schädliches Klimagas. Durch eine neu gezüchtete Reissorte könnte sich das ändern.

    Pazifik vor Australien

    La Niña hat begonnen: Diese Auswirkungen hat das Klimaphänomen

    Das Naturphänomen La Niña im Pazifik hat eingesetzt. Diese natürliche Klimaanomalie tritt unregelmäßig alle paar Jahre auf und kann zu Wetterextremen auf den Kontinenten führen. Für Bayern wird sie aber vermutlich eher keine spürbaren Folgen haben.

    Vor allem im Winter grassieren Atemwegserkrankungen

    Atemwegserkrankung: Entwarnung bei hMP-Virus

    Ein Virus-Ausbruch in China macht Schlagzeilen. Viele Menschen fühlen sich an den Ausbruch des Coronavirus vor ziemlich genau fünf Jahren erinnert und machen sich Sorgen. Doch die Weltgesundheitsorganisation gibt Entwarnung.

    Eine Verkehrsampel, bei der das grüne Männchen und das rote leuchten.

    Warten ade: Fußgängerampeln schalten automatisch auf Grün

    In Wien sind Ampeln in Betrieb, deren Kameras erkennen, ob ein Fußgänger die Fahrbahn queren möchte. Dann schalten sie automatisch nach einer kurzen Zeit auf Grün. Aber diese "intelligenten" Ampeln können noch mehr.

    Hand hält Modell eines menschlichen Gehirns (Symbolbild )

    Verdacht: Fälschungsskandal in der Alzheimerforschung

    Der renommierte Hirnforscher Eliezer Masliah soll über Jahrzehnte hinweg Daten geschönt haben. Das hat das Fachmagazin Science in einem 300-Seiten langen Dossier veröffentlicht. Es ist nicht der erste Skandal in der Hirnforschung.