Maximilian Zierer

Maximilian Zierer

Investigativer Reporter BR Recherche/BR Data

Maximilian Zierer (*1986) ist Datenjournalist und Reporter beim Bayerischen Rundfunk in der Redaktion BR Recherche/BR Data. Für den BR berichtete er in Hörfunk, Fernsehen und Online u.a. über das Steuerparadies Madeira, die Geschäfte deutscher Honorarkonsuln im Ausland, die Algorithmen der Schufa und PFC-Kontaminationen auf Bundeswehrstandorten. Er ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule und verbrachte Gastaufenthalte bei La Vanguardia in Barcelona und als IJP-Stipendiat bei La Nación in Buenos Aires. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Civis-Preis, dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis und dem Hermann-Schulze-Delitzsch-Preis für Verbraucherschutz ausgezeichnet.

    Alle Inhalte von Maximilian Zierer

    14 Beiträge
    Katarina Barley bei einer Plenartagung im Plenarsaal des Europäischen Parlaments

      Handel mit Standortdaten: Politiker fordern Einschränkungen 

      Datenhändler verkaufen im Internet Bewegungsdaten von Millionen Menschen in Deutschland - das haben Recherchen von BR und netzpolitik.org gezeigt. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley und ein US-Senator fordern nun Konsequenzen.

      Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke

      Verbraucherschutzministerium will Datenhandel einschränken

      Standortdaten von Millionen Menschen werden frei im Internet gehandelt, das zeigt eine Recherche von BR und netzpolitik.org. Nun fordert das Verbraucherschutzministerium, den Schutz von Standortdaten deutlich zu verbessern.

      Das Bild zeigt den Schatten eines Menschen vor dem Logo des Bundeskriminalamts (BKA)

      Fragwürdiger Test: BKA nutzte Millionen Gesichtsbilder

      Nach BR-Informationen nutzte das Bundeskriminalamt Bilder von drei Millionen Personen zum Test von Gesichtserkennungssoftware – offenbar mit fraglicher Rechtsgrundlage. Experten kritisieren das und fordern klarere Spielregeln für Sicherheitsbehörden.

      Der Bundesadler im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes

      Rechtsextreme Mitarbeiter im Bundestag: Wer sagt, wer rein darf?

      Die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Spektrum, so eine BR-Recherche. Gibt es keine Sicherheitsprüfung? Kann man ihre Bezahlung aus Steuermitteln unterbinden? Antworten auf Fragen aus der BR24-Community.

      Archivbild: Dunkle Wolken ziehen in Berlin über den Deutschen Bundestag im Reichstagsgebäude

      Besorgnis nach BR-Bericht über rechtsextreme AfD-Mitarbeiter

      Eine BR-Recherche hat gezeigt, in welchem Ausmaß die AfD im Bundestag Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Lager beschäftigt. Die AfD-Fraktionschefin Weidel spricht von einer Medienkampagne.

      Eine AfD-Fahne liegt auf einem Tisch.

      Wieso Rechtsextreme im Bundestag arbeiten

      Die AfD-Fraktion und ihre Abgeordneten im Bundestag beschäftigen mehr als 100 Mitarbeiter, die in rechtsextremen Organisationen aktiv sind. Das ist das zentrale Ergebnis einer BR-Recherche. Wie ist das möglich? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

      Eine Deutschlandfahne weht vor dem Reichstagsgebäude in Berlin

      AfD im Bundestag: Mehr als 100 rechtsextreme Mitarbeiter

      Eine BR-Recherche zeigt erstmals, in welchem Ausmaß die AfD Verfassungsfeinden Zugang zum Parlamentsbetrieb gewährt: Die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Spektrum – unter ihnen auch Neonazis.

      LKA-Logo vor einem Serverraum

      Palantir-Software: Bayerisches LKA soll Testbetrieb stoppen

      Der bayerische Datenschutzbeauftragte hat das LKA aufgefordert, den Testbetrieb der umstrittenen Palantir-Software vorerst einzustellen. Nach BR-Informationen hält er den Testbetrieb für rechtswidrig.

      Mann sitzt am Computer und hackt.

      Hackerangriffe auf IT-Dienstleister des Bundes

      Hacker haben drei Unternehmen angegriffen, die für Bundesministerien IT-Dienste anbieten. Nach BR-Recherchen gibt es Hinweise, dass abgeschöpfte Informationen für weitere Angriffe genutzt werden. Mehrere deutsche Sicherheitsbehörden ermitteln.

      Bewaffnete KSK Soldaten sitzen und stehen auf Fahrzeugen einer Patrouille in Kabul

      Wie ein Afghane trotz Sicherheitswarnung nach Deutschland kam

      Trotz Warnungen mehrerer Geheimdienste beschäftigte das KSK einen Afghanen als Sicherheitsberater. Im Sommer 2021 wurde der Mann nach Deutschland evakuiert. Dabei wollte das Verteidigungsministerium nach BR-Informationen genau das verhindern.