"Manuela Thoma-Adofo steht beispielhaft für eine Generation von Frauen, die mit Selbstbewusstsein, Charme, Klugheit und natürlich ihrer Schönheit überzeugen. Sie hat Männer und Frauen gleichermaßen fasziniert", würdigte sie der Geschäftsführer des Veranstalters MGC-Miss Germany Corporation, Ralf Klemmer.
Mehr als 750 Frauen aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich für den Schönheitswettbewerb beworben, 20 von ihnen schafften es ins Finale. Auf die Plätze kamen Anja Franziska Gause, eine 51-Jährige aus dem niedersächsischen Großkneten, und Michaela Büßecker, eine 62-jährige Mannheimerin.
Thoma-Adofo, Tochter eines ghanaischen Arztes und einer deutscher Mutter, arbeitete nach dem Studium zunächst für verschiedene Radiostationen, ehe sie 2012 ihr erstes Buch, "Tote Ratten für den Tankwart", veröffentlichte. Mit ihren bitterbösen Kurzgeschichten "33 Grausamkeiten" bereitet sie sanften Gemütern mit schwarzhumoriger Poesie Alpträume. Geboren in Leipzig, aufgewachsen in Niedersachsen und nach ihrer Schulzeit in England lebt sie heute in Kirchheim bei München.
Kirchheim Titel plus Sachpreise
Zur Jury des Wettbewerbs gehörten zwölf Frauen und Männer, unter ihnen Eduard Prinz von Anhalt, der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach und "Miss Germany 2017", Soraya Kohlmann. Der Schönheitswettbewerb wird seit 2012 von der MGC organisiert. Neben dem Titel erhält die Siegerin unter anderem eine Auslandsreise, ein Fotoshooting und ein Bett.